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Wanderung mit Geschicklichkeitsparcours Baierbach

Am Sonntag, den 25.9.2022 trafen sich um 11:00 am Kirchplatz in Baierbach 25 Dackel in Begleitung ihrer Frauchen, Herrchen und Gäste aus unserer Sektion mit viel „Hallo“  und „Wauwau“.

Der Wettergott war uns die ganze Zeit  wohlgesinnt, so dass wir uns  bei bester Laune unter fachkundiger Führung  von Hr. Manfred Angermaier auf eine Rundwanderung machten,  vorbei an Weiher und  einer Kneipp-Anlage, wo sich einige mutige „Wasserdackel“ erfrischten, andere sich kopfschüttelnd abwandten. Schnell stellten sich 2- und 4-beinige Grüppchen heraus, wo die neuesten Dackel-News und Erkenntnisse der 2-Beiner ausgetauscht wurden.   Vorbei an Walnussbäumen ging es  über eine wunderschöne Streuobstwiese zum Platz, wo fleißige Helfer eine zünftige Leberkäs-Brotzeit vorbereitet hatten.

Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, wurde eine Trainingsrunde über den Geschicklichkeits-Parcour absolviert. Dabei stellte sich heraus, dass Elfriede und Angie höchste Anforderungen an die Teilnehmer eingebaut hatten, sodass bei einigen der Ehrgeiz stieg, bei anderen der Mut sank. Die Herausforderungen waren enorm. Den Hund durch einen Slalom zu führen und gleichzeitig einen Ball auf einem Löffel zu jonglieren, war nur „bei Fuss“ gut zu bewältigen. Über Stangen springen, im Reifen zu sitzen, durch den Tunnel laufen, hatten alle gelernt. Aber durch Leberwurst-Duft und Würstel irritiert, hatten insbesondere unsere Junghunde Probleme, den Fokus auf den Hundeführer nicht zu verlieren.

Dann wurde es ernst. Angie und  Christian waren strenge Punkte-Richter. Mit viel Beifall und einigem Schmunzeln begleitete das Publikum das Geschehen. Hochkonzentriert arbeiteten unsere Dackel den Parcour ab, wobei so manche Schweissperle den Hundeführern anzusehen war.

Am Ende stand fest :

Sieger wurde  Aurin  mit voller Punktezahl er durfte den Wanderpokal der Sektion Altötting/Mühldorf in Empfang nehmen . 

Der 2.Platz ging an Poldi und der 3.Platz an Fritzi

Mein Junghund Quendolin war der Versuchung von Leberwurst und Wiener Würstchen voll erlegen, so dass er den Trostpreis in Empfang nehmen durften.

Zum Abschluss gab es gespendeten Kaffee und Kuchen. Dabei wurden Ergebnisse  diskutiert und Stärken und Schwächen konstatiert. Einige nutzten die Gelegenheit, einige Parcour-Abschnitte noch zu trainieren. Training ist für unsere kleinen „Dickschädel“ wichtig. Für mich ist das Ziel, Quendo dazu zu bringen, an einem Wiener Würstchen achtlos (!) vorbei zu gehen. Mal sehen, ob es nächstes Jahr klappt.

Verbunden mit einem herzlichen Dank für die Organisatoren stupsen die Dackelnasen mit der Bitte auf Wiederholung im nächsten Jahr an.

 

Klaus H.L.Müller mit Quendolin